Bankeninstitute zur Bilanzierung nach IFRS für kleine und mittelgroße Unternehmen

Der DSRC und die Universität Regensburg haben eine Studie/Umfage unter Bankinstituten durchgeführt, um festzustellen, ob Banken bei Prüfung der Kreditwürdigkeit eines Unternehmens die Vorlage eines Jahresabschlusses nach deutschem HGB (Handelsgesetzbuch) oder nach IFRS (International Financial Reporting Standards) bevorzugen.

Anlaß der Studie sind die derzeitigen Reformgesetze betreffend das HGB (Stichwort: Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz, BilMoG) bzw. der im Jahr 2007 vorgelegte Entwurf der *IFRS für kleine und mittelgroße Unternehmen* (zwischenzeitlich umbenannt in *IFRS for Private Entities*). Für beide Vorhaben haben die jeweils zuständigen Gremien eine endgültige Umsetzung im Verlauf des Jahres 2009 ins Auge gefaßt.

Die Studie kommt zu dem Ergebnis, daß sowohl das BilMoG als auch der Entwurf der IFRS for PEs aus Banksicht in einigen Punkten noch der Überarbeitung bedarf. Unentschieden sind sich die Banken hinsichtlich der Frage nach einer Präferenz unter den beiden Rechnungslegungsvorschriften. Mit anwachsendem Anteil von ausländischer Kundschaft wächst allerdings das Interesse an der Vorlage international vergleichbarer Abschlüssen, also IFRS.

Interessierten Unternehmen bieten wir an, bereits jetzt ihr Abschlüsse nach IFRS zu erstellen bzw. sie diesbezüglich zu beraten.

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